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Website, Social Media oder Ads – Was ist der richtige erste Schritt im Marketing?

1. Die Website – deine digitale Homebase

Wenn du heute ein Business hast – egal ob Studio, Laden, Dienstleistung oder Café – brauchst du ’ne eigene Website. Punkt. Sie ist deine Basis. Dein digitales Zuhause. Die erste Anlaufstelle, wenn jemand dich googelt.

 

Wenn Leute dich googeln, wollen sie dich finden – nicht irgendeinen halbfertigen Brancheneintrag.

Und hey, das muss kein riesiger Webauftritt sein. Eine einfache Seite mit den wichtigsten Infos reicht oft völlig: Was machst du, für wen, wie kann man dich erreichen. Am besten mit ein paar guten Bildern und einem klaren Call-to-Action. Sobald die steht, kann alles Weitere drauf aufbauen.

2. Social Media – sichtbar sein, nicht durchdrehen

Du musst kein Influencer sein, um Social Media sinnvoll zu nutzen. Gerade am Anfang geht’s nicht darum, täglich zu posten oder ständig Reels zu produzieren. Es geht erstmal nur darum, auffindbar zu sein – und ein Profil zu haben, das auf den ersten Blick klar macht, wer du bist und was du machst.

Instagram eignet sich dafür super. Dein Profil funktioniert quasi wie eine kleine Landingpage. Wer draufklickt, sollte sofort alle wichtigen Infos sehen. Was brauchst du dafür?

Ein Vorschlag für den Einstieg: sechs einfache Postings mit den Basics. Zum Beispiel:

  • Deine Öffnungszeiten

  • Deine Adresse

  • Telefonnummer

  • E-Mail

  • Dein Logo

  • Link zur Website

Dazu eine kurze, aussagekräftige Profilbeschreibung mit den richtigen Keywords – also z. B. „Kosmetikstudio Oberstaufen“ oder „Beratung für XY in Immenstadt“.

Pinterest ist übrigens ein cooler Bonus – du kannst dieselben Inhalte dort nochmal verwenden, besonders wenn du ein visuelles Business hast. Und Facebook? Kannst du ruhig auch anlegen. Selbst wenn du dort nicht aktiv postest, reicht schon eine gut gepflegte Seite mit Link zur Website als zusätzlicher Touchpoint.

Das hilft nicht nur den Leuten, die dich direkt suchen – sondern bringt auch Pluspunkte bei Google. Social Media kann nämlich mehr für deine Sichtbarkeit tun, als du denkst.

3. Kurz & knapp: Was ist eigentlich Social SEO?

SEO steht für „Search Engine Optimization“ – also Suchmaschinenoptimierung. Klingt erstmal technisch, ist aber eigentlich ganz simpel: Du willst bei Google auftauchen, wenn Leute nach dir oder deinem Angebot suchen. Und das gilt nicht nur für deine Website – sondern auch für deine Social-Media-Profile.

Gerade Instagram- und Facebook-Seiten ranken oft ziemlich weit oben, wenn jemand deinen Namen oder dein Business googelt. Und genau hier kommt Social SEO ins Spiel: Dein Social-Media-Profil wird Teil deiner digitalen Sichtbarkeit.

Was heißt das konkret?

  • Nutze in deiner Instagram-Bio klare Begriffe wie z. B. „Friseursalon Oberstaufen“ oder „Ferienwohnung in Immenstadt“.

  • Verlinke deine Website.

  • Poste die wichtigsten Infos, die jemand direkt braucht (siehe Punkt 2).

Du musst also nicht jeden Tag Content posten, um davon zu profitieren. Ein einmal gut eingerichtetes Profil bringt dir schon Punkte – bei Google und bei den Leuten, die dich suchen.
Social SEO ist wie ein kleines Extra-Schaufenster im Netz – das du easy mitnehmen kannst, wenn du’s einmal richtig aufsetzt.

4. Ads – erst denken, dann schalten

Online-Werbung kann super effektiv sein – aber nur, wenn du vorher weißt, was du willst. Einfach mal ein paar Euro auf Instagram schmeißen in der Hoffnung, dass „irgendwas passiert“, bringt selten was.
Also: Ziel zuerst, Budget danach.

Was willst du erreichen?

Je nachdem, was du vorhast, wählst du die passende Plattform. Wichtig dabei: Ohne Ziel kein Erfolg. Und ohne Budget keine Wunder. Wenn du mit 30 € im Monat versuchst, eine Fachkraft zu finden, wird das nichts.

Fazit: Ads sind kein Selbstläufer, aber mit Strategie ein echter Turbo.
Nur eben nicht der erste Schritt, sondern erst, wenn die Basis steht.

5. Fazit: Erst die Basis, dann die Verstärkung

Wenn du dich fragst, womit du starten sollst, dann ist die Antwort ziemlich klar: Mit dem Fundament.

Erst die Website – deine digitale Visitenkarte, dein Zuhause im Netz.
Dann Social Media – nicht als Dauerbeschallung, sondern als Präsenz. Klar, verständlich, mit den wichtigsten Infos.
Und erst danach kommen Ads – wenn du ein Ziel hast und bereit bist, etwas zu investieren.

Du musst nicht perfekt starten. Du musst überhaupt starten.
Präsenz schlägt Perfektion. Und wer online nicht sichtbar ist, wird eben auch nicht gefunden – so einfach ist das.

Also: Mach’s einfach. Fang an. Und wenn du willst, hol dir Hilfe bei dem, was du nicht selbst machen willst oder kannst.

Du musst das alles nicht alleine stemmen. Gerade wenn du noch am Anfang stehst oder dir die Zeit (oder der Kopf) fürs ganze Online-Zeug fehlt: Ich helf dir gern dabei.

Ob Website, Social-Media-Auftritt oder die ersten Ads – ich schau mit dir, was wirklich Sinn macht und wie du ohne Umwege sichtbar wirst.

Ehrlich, unkompliziert, in deinem Tempo.

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