Deine Meta Anzeigen geben viel Geld aus aber erhalten wenig Conversions?
Es gibt viele Gründe warum man Facebook/Instagram Werbeanzeigen schaltet. Eine davon sind Käufe (Conversions).
Was kann man aber machen, wenn die Anzeigen nicht funktionieren. In diesem Beitrag erfährst du einige Gründe, warum Anzeigen nicht funktionieren und gleichzeitig Tipps, wie du diese Werbeanzeigen optimieren kannst.
Bei einer Conversion Kampagne versucht Facebook deine Anzeige Nutzern zu zeigen, die am ehesten einen Kauf tätigen würden.
Was also, wenn Meta zwar die richtigen Personen findet, es jedoch von deiner Seite noch viele Optimierungsmöglichkeiten gibt und die Nutzer:innen deshalb nicht kaufen.
1. Problem: Zu wenig Touch-Points
Internetnutzer:innen kaufen sehr selten beim „ersten Touchpoint“. Wenn Personen zum allerersten mal in Berührung mit deiner Marke kommen, kaufen sie in der Regel nicht. Im Durchschnitt braucht der Deutsche Nutzer:innen
mit der Marke bevor er sich entscheidet, zu kaufen. Also zum Beispiel: Sieht die Werbeanzeige – Folgt der Marke dadurch auf Instagram – Sieht Beiträge – Meldet sich zum Newsletter an – Bekommt zwei Newsletter und kauft dann.
Was kannst du dagegen tun?
Es muss ein gewisser Trust aufgebaut werden. Dadurch kann auch die Zahl von 6 Touch-Points reduziert werden. Eine wichtige Rolle dabei spielt das Vertrauen in die Marke, welche z.B. durch Siegel bestärkt werden kann. Auch Kundenrezensionen spielen hierbei eine große Rolle. Eine mögliche Optimierung wäre also das einbauen von Siegeln und Kunden-Rezensionen auf deinen Produktseiten.
Eine weitere Möglichkeit ist es, sogenannte „Retargeting-Kampagnen“ zu schalten. Hierbei targetiert man Personen, die auf der Webseite waren, jedoch nicht gekauft haben. Bei diesen Personen hat mal also ganz sicher schon mindestens zwei Touchpoints – die Wahrscheinlichkeit dass sie kaufen steigt.
2. Zu große Zielgruppe / zu wenig Budget
Wir nehmen hier mal als Beispiel eine Zielgruppe von ca. 20 Millionen Personen und ein Werbebudget von 10€ am Tag. Mit diesem Budget fällt es dem Algorithmus nicht allzu leicht, die passenden Käufer:innen zu finden. Der Algorithmus lernt natürlich auch mit der Zeit dazu, welche Personen wohl am ehesten kaufen werden. Bei 10€ Tagesbudget und potentiell 20 Millionen Personen kann es lange dauern bis der Algorithmus die richtigen Käufer:innen gefunden hat.
3. Die Angebots- bzw. Produktseite
Wie schon oben erwähnt, gilt es, auf den Produktseiten Vertrauen zu schaffen. Daneben gibt es aber auch weitere Faktoren die Kaufentscheiden beeinflussen.
3. Die Angebots- bzw. Produktseite
Die Produktbilder:
Diese sollten modern und anschaulich sein. Sie sollten das Produkt perfekt zeigen.
Der Preis:
Hochpreisige Produkte sind natürlich schwerer zu Verkaufen, vor allem wenn Nutzer:innen die Marke noch nicht allzu gut kennen. Hier bieten sich kleinere „Kennenlern-Angebote“ zum bewerben an.
Die Produktbeschreibung:
Diese muss das Produkt perfekt beschreiben und alle Fragen des potentiellen Käufers beantworten.
Weitere Informationen auf der Produktseite:
Auf der Produktseite sollten Informationen über die Marke zu finden sein. Auch das baut Vertrauen auf und gibt den potentiellen Käufer:innen weitere Informationen. Sehr viele Nutzer:innen kommen mit dem Handy auf die Webseite und schauen sich lediglich eine Seite an – die Produktseite. Hier sollte also alles gebündelt sein.
Das sind nur drei mögliche Optimierungen von etlichen. Wichtig ist es, nach und nach zu prüfen, was noch besser gemacht werden kann. Natürlich kann man in erster Linie die Anzeigen in Frage stellen, jedoch werden Produkte im Endeffekt auf der Webseite verkauft.